Gastspiele

C. Debussy, La Chute de la Maison Usher


Sonntag, 10.März 2024, 20h

in der Zehntscheuer Münsingen


und


G.F. Händel , Aci, Galatea e Polifemo


Donnerstag, 12.September 2024, 20h

in der Klosterkirche Pfullingen



Aci, Galatea e Polifemo


Vorstellung:

28. November 2023 um 20h
Sudhaus Tübingen
Hechinger Str. 203



Die Handlung folgt einer Erzählung des Homer: Die Nymphe Galatea, eine Tochter des

Meeresgottes Nereus und Geliebte des einäugigen Riesen Polifemo hat sich in Aci, den Sohn des

Königs Faunus von Latium, verliebt. Sie verlässt Polifemo um ihrer neuen Liebe willen. Polifemo

erschlägt Aci aus Eifersucht mit einem Felsblock. Galathea bittet Nereus, Acis Blut in eine silberne

Quelle zu verwandeln und ihn als Flussgott weiterleben zu lassen, damit sie ihn im Wasser

wiederfinden kann.


Aci, Galatea e Polifemo

Serenata a tre in einem Akt von

Georg Friedrich Händel


Händel schrieb das Werk in Italien, wo er sich zu Studienzwecken aufhielt. Die Uraufführung fand


am 19. Juli 1708 in Neapel zur Hochzeit von Tolomeo Saverio Gallio, dem Herzog von Alvito, mit

Beatrice Tocco di Montemiletto statt.


mit

Felicitas Brunke (Mezzosopran), Bagdasar Khachikyan (Countertenor), Florian Hartmann (Bass),

Daniel Tepper (Musikalische Leitung und Cembalo)

Technik: Jakobus Stützel



Kostüme:


Anke Niklas


Regie:

Winni Victor




Gastspiele



"L'Amfiparnaso" 
von Orazio Vecchi
10.6.23 im Naturtheater Reutlingen 16h



"3 x Tal"
3 Kurzopern von Josef Tal
17.6.23 im Sudhaus Tübingen 20h





Debussy, La Chute de



la Maison Usher 

Horror- und Gruselgeschichtenerfinder E.A. Poe faszinierte mit seinen Erzählungen und Gedichten eine ganze Reihe von Komponisten. Die Erzählung „The Fall of the House of Usher“ diente mehrfach als Opernvorlage. Auch Claude Debussy arbeitete 1916/17 an einem solchen Projekt, Krankheit und Tod verhinderten eine Vollendung des Werkes.

Es existieren Klavierskizzen und ein (unvollständiges) Libretto. Diese Skizzen haben ihren ganz eigenen transparenten Reiz in der Andeutung von Fabel und musikalischer Formulierung.


Mit:

Ulrike Härter (Sopran)

David Liske Tenor)

Bagdasar Khachikyan (Bariton)

Florian Hartmann (Bass)

Duo Hagemann / Hayashizaki (Klavier)

Regie: Winni Victor

Technik: Jakobus Stützel


Premiere:

Krankheitsbedingt muss die Premiere von "La Chute de la Maison Usher" am 14. Januar in der Freien Georgenschule abgesagt werden.


22. Februar 23 im Georgensaal der Freien Georgenschule Reutlingen 20h (Premiere)

und

23. Februar 23 im Sudhaus Tübingen 20h


L'Amfiparnaso

eine Madrigaloper von Orazio Vecchi (1550 - 1605)

Sonntag, 2.10.2022   um 16.30h

im Klostergarten Pfullingen



und am 16.10. um 20h

in der Zehntscheuer Münsingen

mit
Ulrike Härter (Sopran)
Susanne Müller (Sopran)
Jan Jerlitschka (Alt)
Daniel Tepper (Tenor)
Florian Hartmann (Bass)

Monika Eibl und Noemi Fulli (Puppenspiel)


Die Madrigalkomödie „L‘Amfiparnaso“ wurde 1594 in Modena uraufgeführt. Sie gilt als eines der Meisterwerke der Polyphonie. Das Italien der Commedia dell‘Arte wird in einer lockeren, fast kabarettistischen Szenenfolge vorgeführt. Marionetten erwecken diese musikalische Komödie aus dem 16. Jh. zum Leben: Reiche alte Männer, die junge Frauen umwerben, Verliebte, die nicht zueinander finden, listige und vertrottelte Diener, ein misslungener Versuch, sich Geld zu leihen. Sprachwitz und Wohlklang – natürlich mit Happy End!



So entfaltet sich auf engstem Raum ein burleskes Treiben zwischen Liebesschmerz und derbem Scherz, Komik und Tragik, ausgefeilter Stimmkunst und charmantem Puppenspiel....ein Kleinod ...

Reutlinger Generalanzeiger


3 x Tal
Am 11.11. um 20h
im Georgensaal der Freien Georgenschule Reutlingen.

Josef Tal
wurde 1910 in Posen als Sohn des Rabbiners Julius Grünthal geboren. Noch im selben Jahr zog die Familie nach Berlin, wo der Vater ein Waisenhaus leitete und als Spezialist für altsemitische Sprachen eine Dozentur an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums innehatte. Prägend für den jungen Josef war der Chorgesang in der Synagoge und nach seiner Schulzeit begann er ein Studium an der Musikhochschule Berlin u.a. bei Paul Hindemith und Friedrich Trautwein, der an der Hochschule ein Studio für Elektronische Musik leitete. 1931 beendete sein Studium und verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit Klavierunterricht, als Liedbegleiter und als Pianist in Stummfilmen. 1934 emigrierte er mit seiner jungen Familie nach Palästina. Zunächst lebten sie in einem Kibbuz, übersiedelten dann aber nach Jerusalem, wo Tal sich seinem Beruf als Musiker widmen konnte. 1948 übernahm er die Leitung der Jerusalemer Akademie für Musik und Tanz. Ab 1951 war er Dozent an der Universität Jerusalem, wo er 1961 das „Center for Electronic Music in Israel“ gründete.Tal war ein ein begeisterter Lehrer und als einer der führenden Künstlerpersönlichkeiten im Bereichder neuen israelischen Musik vertrat er sein Land bei vielen Konferenzen und Symposien in der ganzen Welt. Für sein Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet: dem Israel-Preis, mehrfach mit dem Engel-Preis der Stadt Tel Aviv, dem Kunstpreis der Stadt Berlin, dem Wolf-Preis, dem Bundesverdienstkreuz und dem Johann-Wenzel-Stamitz-Preis.Er starb 2008 in Jerusalem.Er hinterließ ein umfangreiches Oeuvre: Sinfonien, Opern, Konzerte, Kammer- und Solomusik, Choräle und elektronische Werke, außerdem zahlreiche wissenschaftliche Essays, Magazinbeiträge und zwei Autobiographien.

Saul in Ein Dor (1955) König Saul, ratlos angesichts der Bedrohung seines Reiches durch seine Feinde läßt durch eine Wahrsagerin den toten Propheten Samuel beschwören, um ihn um Hilfe zu bitten.
Mit Felicitas Brunke (Mezzosopran), Florian Hartmann (Bass), Michael Seifferth (Tenor), Alberto Fortuzzi(Schauspiel)
Angelika Bender (Flöte), Fried Dähn (Cello), Shoko Hayashizaki (Klavier), Florian Peter (Schlagzeug).


Scene (1978/82) In einem Tagebucheintrag von 1914 beschreibt Franz Kafka eine Vision, in der ihm ein Engel erschien.
Mit Bag da Sar (Countertenor).


Die Hand (1987) Es ist die Vertonung eines Textes von Israel Eliraz über eine Hand, die, zuerst jung, dann leidend und alternd, schließlich verdorrt, sich der Sängerin entgegenstreckt.
Mit Ulrike Härter (Sopran), Svenja Heistermann (Schauspiel), Fried Dähn (Cello).

Miniaturen



Arien und Duette von Dowland, Sances, Monteverdi und eine Mini-Oper des israelischen Komponisten Josef Tal mit 

Ulrike Härter (Sopran), Bag da Sar (Countertenor), Sebastian Montes (Gitarre)


Sonntag, 3.10. im Theatersaal des franz.k. um 13 Uhr


2020

Su Cetera d‘Or Cantando 
oder 
Singend zum Klang der goldenen Zither
 
Ein Spaziergang im Klostergarten


Klostergarten Pfullingen
im Rahmen von „Aufbrüche und Umbrüche hinterm Sprechgitter“
am 29.8. 
um 17.30h



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