Die Briefe des Vincent van Gogh
ein Monodrama von Grigori Frid
Kammermusikfassung: Bagdasar Khachikyan
Vorstellung:
30. November 2025  um 19h
Freie Georgenschule Reutlingen
3. Dezember 2025 um 19h
Werkstatt Sudhaus Tübingen
Mit:
Hans Porten (Bariton)
Nao Ueda (Klavier)
Thomas Löffler (Klarinette)
Dietmar Gräther (Kontrabass)
Ausstattung:
Anke Niklas
Technik und Licht:
Jakobus Stützel
Regie:
Winni Victor
Vincent van Gogh
einer der fremd blieb in der Welt und ein Zuhause nur in der Malerei fand, ein unermüdlicher Arbeiter, leidenschaftlich, verletzlich, getrieben, gehetzt, ausgegrenzt. Fast täglich schrieb er Briefe an seinen Bruder Theo, seinen einzigen Vertrauten und sein einziger Halt im Strudel seines Lebens.

Grigori Frid, geb. am 22.September 1915, war Komponist und Maler. Er entstammte einer russisch-jüdischen Familie, sein Vater war Literaturjournalist, seine Mutter Pianistin. In der Stalinzeit verfolgt kamen viele seiner Familienmitglieder um. Mit den Eltern verbannt nach Sibirien begann er sein Musikstudium in Irkutsk, konnte es 1935 in Moskau am Konservatorium fortsetzen. Schostakowitsch, Strawinsky, Schönberg und Berg prägten seine Auseinandersetzung mit der Musik des 20.Jahrhunderts. Er starb am 22. September 2012 in Moskau.
Sein vielleicht bekanntestes Werk ist „Das Tagebuch der Anne Frank“, das er 1969 komponierte.(2015 aufgeführt von der Reutlinger Kammeroper).
1975 entstand die Monooper „Die Briefe des Vincent van Gogh“.
Sehnsuchtsland
Vorstellung:
24. Mai 2025  um 20h
Freie Georgenschule Reutlingen
Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden.
„Else – Hommage“ (1975) ist keine Biographie der Dichterin Else Lasker-Schüler sondern eine Huldigung. Vom Zauber ihrer Gedichte berührt schrieb der israelische Dichter Israel Eliraz ein Libretto für den Komponisten Josef Tal. Im Dialog mit einem Sprecher, im Dialog mit einem oder mehreren Instrumenten, lässt eine Sängerin Else Lasker-Schülers Sehnsüchte, ihre Trauer und ihre Einsamkeit lebendig werden.
Eingerahmt wird die Huldigung an Else Lasker-Schüler von
„Girl – Butterfly – Girl“, einem Liedzyklus von Tsippi Fleischer, der in Zusammenarbeit mit syrischen und libanesischen Dichtern entstand.
„Isaaks Jugend“ von Gilead Mishory (UA), Szenen aus der Kindheit der Brüder.
"Schaukelstuhl und dramatische Wucht" (Gea Reutlingen)
Mit:
Ulrike Härter (Sopran)
Danielle Barash (Sopran)
Bagdasar Khachikyan (Countertenor)
Dustin Drodsziok (Tenor)
Matteo und Paolo Arena (Schauspiel)
Shoko Hayashizaki (Klavier)
Stephan Meyer (Cello) David Inbal (Viola)
Ona Ramos (Waldhorn)
Angelika Bender (Flöte)
Kostüme:
Anke Niklas
Technik:
Jakobus Stützel
Regie:
Winni Victor
Premiere:
09. November 2024 um 20h in der Alten Synagoge Hechingen 













